Publikationsplattform Hyperdiplomatische Transkription

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In diesem Teilprojekt, das am Zentrum für Informationsmodellierung der Uni Graz angesiedelt ist, wird ein bestehender Workflow weiterentwickelt, um Editionsdaten, die nach den Grundlagen der hyperdiplomatischen Transkription erfasst wurden, niederschwellig publizieren zu können.

Die hyperdiplomatische Transkriptionsmethode versucht eine historische Quelle möglichst zeichengetreu bis auf Teilzeichenebene abzubilden. Der digitale Workflow rund um diese Transkriptionsmethode wurde in den Projekten CoReMA (Cooking Recipes of the Middle Ages) und Malab (Mittelalterlabor) entworfen. Er soll im DiTAH-Teilprojekt verfeinert und angepasst und für weitere Anwendungsfälle generisch aufgebaut und didaktisierend dokumentiert werden. Darauf aufbauend wird eine Publikationsplattform entwickelt, welche Editionsdaten, die auf dem standardisierten Datenmodell der hyperdiplomatischen Transkription beruhen, aufnehmen kann. Der Publikationsworkflow soll dabei zukunftsfähig und im Sinne von minimal editing konzipiert werden.

Sowohl Dokumentationen als auch Tutorials sollen dabei helfen, den Transkriptions- und Publikationsworkflow nachvollziehen und für unterschiedlichste Editionsprojekte weiterverwenden zu können.

Mehr: Zentrum für Informationsmodellierung

Beteiligte: Helmut W. Klug, Selina Galka, Gerlinde Gangl

Kontakt: Helmut W. Klug (helmut.klug@uni-graz.at)